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5/25/2023

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Team-Thursday: Drei getpressis im Interview

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getpress Insights

Caroline Bushra von der Goltz

Same same but different: Wir getpressis teilen eine Vision – und sind gleichzeitig ein bunter Haufen, der sich nicht immer einig ist. Das kann für Reibung sorgen, noch mehr aber für fruchtbaren Austausch und Kreativität. Lieben wir. Heute stellen wir euch drei Teammitglieder im Interview vor: Moritz, Tina und Ulli.

Sie sind nicht die neuen Pfefferkörner, sondern PR-Berater,  PR-Lead, und Jr. Social Media Managerin bei getpress: Moritz, Tina und Ulli. Im Interview mit fünf Fragen teilen sie nicht nur Up- und Downsides aus dem Arbeitsalltag, sondern geben auch zwischen den Zeilen einiges preis: Während Tina erzählt, warum sie von allen Tieren ein Elefant wäre, reduziert Moritz seine Antworten aufs Wesentliche, von den ein paar grün gefärbt sind. Und Ulli? Mag Fehler und erzählt auch, warum.

Lest selbst.

Meet: Moritz Schudnagies

[er/ihm]

Rolle: PR-Berater

Deine Arbeitsweise als Emoji: 🥦 (von Team Mitglied Kati, weil: “Meister der Cannabis-Themen, schnell im Denken und wie ein Brokkoli: Vielschichtig aufgebaut” 😄)

Dein Hidden Talent: Ich kann zeichnen

Lieblings-Lunch: Döner

getpress in drei Worten: PR für Growth-Companies

Lieber Moritz, vergiss mal kurz den Titel in deiner Signatur. Wie würde deine Rolle lauten, wenn sie lückenlos deine Arbeit bei getpress abbilden würde?

Cannabis-Fachidiot und Ein-Mann-Spezialeinheit.


Was war bisher dein größter Meilenstein bei getpress?

Die Cannabis-PR hat über einen langen Zeitraum ganz anständig funktioniert, finde ich.


Was war dein größter Fail – und was hast du aus ihm gelernt?

Ich war oft zu gutmütig. Jetzt bin ich nicht mehr so oft zu gutmütig.


Blick in die Zukunft: Was braucht die Branche jetzt gerade und welchen Beitrag möchtest du dazu leisten?

Authentizität, Real-Talk und einen Blick fürs Wesentliche.


Angenommen, ihr bei getpress wärt Tiere: Welches wärst du und warum?

Eine Winkerkrabbe, weil ich die wahnsinnig cool finde.



Meet: Tina O’Meara

[sie/ihr]

Rolle: Lead PR Operations & Development

Deine Arbeitsweise als Emoji: 🤓

Dein Hidden Talent: Ich kann Gegenstände mit den Zehen aufheben, wenn ich zu faul bin, mich zu bücken.

Lieblings-Lunch: ein großer bunter Salat

getpress in drei Worten: wertschätzend & gute Laune

Liebe Tina, vergiss mal kurz den Titel in deiner Signatur. Wie würde deine Rolle lauten, wenn sie lückenlos deine Arbeit bei getpress abbilden würde?

Ich kümmere mich unternehmensweit darum, dass wir bei unseren Zielen on track bleiben. Also sorge ich im Hintergrund auch dafür, dass unser Team und unsere Start-ups happy sind. Außerdem kümmere ich mich darum, dass unsere Trainees und Juniors das PR-Game immer besser verstehen und sich weiterentwickeln. Dafür organisiere ich unter anderem regelmäßig interne Mentoring-Sessions.  


Was war dein bisher größter Meilenstein bei getpress?

Es ist schwer, an einem Meilenstein festzuhalten. Ich finde es spannend, von Anfang an bei getpress dabei gewesen zu sein. So kann ich miterleben, wie die Organisation sich immer weiterentwickelt. Aktuell finde ich es sehr cool, wenn unsere Trainees das Wissen aus den Mentoring.Sessions anwenden und dadurch immer besser werden. Wenn sie dann eine Zusage in einem Leitmedium holen, macht mich das schon ein bisschen stolz. 😀


Was war dein größter Fail – und was hast du aus ihm gelernt?  

Generell kann ich sagen: Beschäftigt euch vorher sehr ausgiebig mit den Kontakten, die ihr angehen wollt – vor allem wenn es ein ungewohntes/neues Thema für euch ist. Ich habe mal eine internationale Digitalagentur betreut und dafür bei einer Handelsblatt-Redakteurin angerufen, die sich viel mit dem Thema beschäftigt. Am Telefon stellte sie mir jede Menge Detailfragen, die ich teilweise nicht beantworten konnte. Das kam nicht gut an, denn die Redakteurin ist mir dadurch nicht auf Augenhöhe begegnet. Das Gespräch lief stockend – eine Zusage gab es so natürlich nicht. Solche Fehler lassen sich mit ausreichend Vorbereitung leicht ausbügeln.


Blick in die Zukunft: Was braucht die Branche jetzt gerade und welchen Beitrag möchtest du dazu leisten?

Es besteht kein Zweifel, dass KI in den kommenden Jahren große Auswirkungen auf die PR-Branche haben wird. Leider hat die Branche einen großen Nachholbedarf beim Thema Tech, da ein Großteil unserer Arbeit immer noch manuell ist. KI könnte beispielsweise dabei helfen, dass Journalist*innen mit den passenden Geschichten und Start-ups gematcht werden. Pitches werden dadurch noch persönlicher. Ich finde es spannend, diese Entwicklung aus erster Hand mitzuerleben. Und wer weiß, vielleicht kann ich so eine KI-Datenbank ja demnächst mit meinen Best Practices füllen?!


Angenommen, ihr bei getpress wärt Tiere: Welches wärst du und warum?

Ein Elefant. Elefanten haben das beste soziale Netzwerk, ein außerordentlich gutes Gedächtnis und sind trotz ihrer enormen Größe einfach total süß. 🐘


Meet: Ulli Polaski

[sie/ihr]

Rolle: Jr. Social Media Manager

Deine Arbeitsweise als Emoji: 💚

Dein Hidden Talent: Ich esse keine Süßigkeiten mehr bzw. habe danach kaum noch ein Bedürfnis (klingt unsympathisch, bin aber echt ganz nett)

Lieblings-Lunch: vegane Sushi-Bowl

getpress in drei Worten: drive, herzensgut, smart

Liebe Ulli, vergiss mal kurz den Titel in deiner Signatur. Wie würde deine Rolle lauten, wenn sie lückenlos deine Arbeit bei getpress abbilden würde?

Social-Media- aka LinkedIn-Managerin mit ‘nem Hang zu allem, was mit People-Themen, Office Krimskrams und dem zu tun hat, was außerhalb von meinem Themenfokus liegt.


Was war bisher dein größter Meilenstein bei getpress?

Uff, ne Personal Branding Strategie aufzubauen und dafür Support & Vertrauen zu bekommen ist schon ziemlich cool. Aber ansonsten war einer meiner Meilensteine, mit ein paar anderen getpressis ein komplettes Teamevent auf die Beine zu stellen, was echt super süß war! So ganz neben den 1000 anderen Tasks, haha.


Was war dein größter Fail – und was hast du aus ihm gelernt?  

Nenne ich es Fail? Vllt eher Learning so generell. »Fail« klingt für mich etwas negativ konnotiert, dabei mag ich Fehler eigentlich ganz gern. Naja, whatever, Ende letzten Jahres hatte ich einen kleinen Hänger. Es war einfach zu viel los. Anstatt auf mich zu hören und ‘nen Gang runter zu schalten, habe ich aber weiter gemacht. Immer zu allem ja gesagt – und was ist draus geworden? Surprise: nicht viel. Ich konnte mich nicht mehr so wirklich an Abmachungen halten, war antriebslos und einfach nicht so richtig ich selbst. Was ich daraus gelernt habe:


1. Sowas gehört dazu. Wir sind Menschen, die Dinge erleben und fühlen.

2. Reden hilft, immer.

3. Es ist auch okay, nein zu sagen.

4. Get your Prios straight.


Blick in die Zukunft: Was braucht die Branche jetzt gerade und welchen Beitrag möchtest du dazu leisten?

Mir ist es superwichtig, innovativen Menschen und Ideen eine Bühne zu geben. Das kann man auf viele verschiedene Arten erreichen. Meiner Meinung nach aber besonders durch Authentizität und Transparenz. Und das ist gar nicht mal so leicht. In einer Welt, in der immer alle schneller, weiter und höher wollen, folgt man schnell dem Algorithmus – der pusht dich ja. So ganz den Durchblick und den heiligen Gral gefunden habe ich noch nicht. Aber am Ende kommt alles, was man so nach Außen sendet, ja immer aus einem selbst. Was ich also dazu leisten kann? Ehrlich und authentisch zu mir selbst zu sein, maybe?


Angenommen, ihr bei getpress wärt Tiere: Welches wärst du und warum?

Diese Frage habe ich tatsächlich an meinem ersten Arbeitstag den anderen getpressis gestellt, haha. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht mehr, was ich damals gesagt habe. Kann mich nur daran erinnern, dass Nils ein Thunfisch für mich war. (Finde das passt immer noch sehr gut, wenn nicht sogar besser: #smart #zackig #keinschnickschnack.) Um das aber jetzt mal auf mich zu beziehen… Hm. Ich wäre wohl ein Quokka: Liebt es warm, immer unter Menschen und offen für Neues, wenn ich das mal so über mich sagen kann. Nur der Punkt mit dem Attention-Seeking passt nicht so ganz.


Habt ihr noch eine Frage an Tina, Moritz und Ulli? Schreibt sie uns bei LinkedIn in die Kommentare!

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