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Vom Beinahe-Aus zum Comeback: Strategische PR für trivago

Das erwartet dich in unserem Whitepaper

Trotz starker Marke und globaler Reichweite hatte trivago in Deutschland kaum Medienpräsenz – ein Problem, das auch viele andere Unternehmen betrifft. In unserem Whitepaper zeigen wir, wie wir trivago in nur sechs Monaten von einer „unsichtbaren“ Marke zu einer echten Medienpräsenz führten.

Mit einer strategischen PR-Agenda, die auf CEO-Positionierung, datengetriebenen Storys und relevanten Themen setzte, erzielten wir über ein Dutzend Top-Platzierungen in führenden Wirtschafts- und Verbrauchermedien. Die Case Study bietet wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps, wie PR als strategischer Kanal für mehr Sichtbarkeit, Vertrauen und Relevanz genutzt werden kann.

Ideal für alle, die den PR-Bereich als echten Businesshebel einsetzen wollen. Jetzt kostenlos lesen und die Strategie hinter dem Erfolg kennenlernen.

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Executive Summary

trivago zählt zu den bekanntesten Digitalmarken Deutschlands. Nach harten Jahren mit schrumpfendem Umsatz, halbierter Belegschaft und eingebrochenem Börsenwert hat das Unternehmen die Wende geschafft: seit Ende 2024 wieder profitabel, klare Fokussierung und schlanke Kostenbasis. Unsere Aufgabe: dieses Comeback in den Leitmedien sichtbar machen. Oder, wie CEO Johannes Thomas sagt: „Wir stehen erst am Anfang unseres Comebacks.“

Warum die Story erzählt werden musste: Während Booking.com und Google Hotels regelmäßig in News und Podcasts stattfanden, flog trivago in Deutschland jahrelang eher unter dem Radar. Es gab zwar Coverage (u. a. über eine US-Agentur und vereinzelt in deutschen Regionalmedien), doch Turnaround und strategische Neuausrichtung hatten noch nicht die notwendige Reichweite in Wirtschafts- und Finanzmedien.

Unser Ansatz: Earned Media mit redaktioneller Agenda – Earnings als Anker, klare Kernbotschaften zum Turn, CEO-Positionierung, belastbare Datenanalysen und relevante Reisetrends. Ziel: Präsenz schaffen, Vertrauen stärken, Leadership zeigen.

Das Ergebnis (6 Monate): über ein Dutzend hochwertige Platzierungen, u. a. in WirtschaftsWoche, Capital, Business Insider, ntv, WELT und im OMR Podcast. Die Comeback-Story und Profitabilität wurden in Leitmedien eingeordnet und Sichtbarkeit für Marke & Management sowie Vertrauen auf Bewerber- und Investorenseite legten messbar zu.

Inhalt

  1. Die Challenge. Eine starke Marke im Schatten der Konkurrenz
  2. Drei PR-Ziele. Ein strategischer Neustart
  3. Die Umsetzung. Relevanz statt Produktfokus
  4. Das Ergebnis. Vom Reaktivmodus zur aktiven Medienpräsenz
  5. Fazit. Strategische PR ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit
  6. Bonus. Unsere Top 10 Clippings

Die Challenge. Eine starke Marke im Schatten der Konkurrenz

trivago ist seit 2005 am Markt – gegründet in Düsseldorf, tätig in über 190 Ländern und seit 2016 an der NASDAQ gelistet. Als unabhängige Plattform für Hotelpreisvergleiche leitet das Unternehmen User mit einem Cost-per-Click-Modell an Buchungsanbieter wie Expedia oder Booking.com weiter. 

Das kommunikative Setup vor unserer Zusammenarbeit war schlank: Agentur-Support im US-Markt, in Deutschland punktuelle Präsenz in regionalen Medien. Für den nächsten Schritt fehlte jedoch die Regelmäßigkeit und Schlagkraft in Leitmedien: eine skalierbare Leadership-Positionierung sowie bundesweite und internationale Sichtbarkeit – insbesondere für die Comeback-Story.

Der Marktdruck half nicht: Google Hotels war in der Suche prominent eingebunden und Wettbewerber wie Booking.com tauchten häufiger in News und Podcasts auf. Kurz: trivagos Sichtbarkeit war unterproportional zur Marktstellung.

Das galt es zu ändern.

Drei PR-Ziele. Ein strategischer Neustart

Gemeinsam mit uns formulierte das Kommunikationsteam von trivago drei zentrale Ziele:

  1. Erstens: Sichtbarkeit. trivago soll wieder als erste Adresse für Hotelvergleich wahrgenommen werden.
  2. Zweitens: Vertrauen. Bei Bewerber*innen, Investor*innen und allen, die sich fragen, was trivago eigentlich macht.
  3. Drittens: Thought Leadership. Wer über KI im Travel-Bereich redet, soll an trivago nicht vorbeikommen.

Auf dieser Basis entwickelten wir eine PR-Strategie, die konsequent auf Earned Media setzte. Echte Berichterstattung in Leitmedien statt bezahlter Werbung oder massenhaft versandter Pressemitteilungen.

„Viele denken bei PR zuerst an Kampagnen oder Events. Am Ende geht’s um Vertrauen – und das entsteht durch kluge Geschichten, klare Botschaften und gutes Timing.“

Adriana Hofer, Senior PR-Beraterin & Teamlead bei getpress

Die Umsetzung. Relevanz statt Produktfokus

Von Quartalszahlen bis zu strategischen Tech-Innovationen: Gemeinsam mit trivago entwickelten wir eine redaktionelle Agenda, die saisonale Themen wie Earnings, CEO Storys, KI Innovationen und Reisetrends miteinander verzahnt. Im Mittelpunkt: Relevanz, Timing und Reichweite.

Unsere PR Strategie setzte auf qualitative Medienarbeit, gezielt in Wirtschafts-, Finanz- und Verbrauchermedien. Gemeinsam mit trivago priorisierten wir Themen, die sowohl journalistisches Interesse wecken als auch unternehmerische Ziele unterstützen – eine klassische Win-Win-Strategie.

Zielgruppenfokus: Unsere Kommunikation richtete sich an Investor*innen, Tech-Talente und reiseaffine Konsument*innen. Dafür priorisierten wir Medien wie Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Capital, Spiegel Online sowie relevante Podcasts.

Earnings Day: Wir stellten die Rückkehr in die Profitabilität ins Zentrum – mit klaren Kernbotschaften (Was hat den Turn ermöglicht? Welche Prioritäten gelten jetzt?) und belastbaren Datenpunkten. So wurde aus Zahlenmaterial eine Comeback-Story, die Wirtschaftsjournalist*innen wirklich interessiert.

Positionierung des CEO: Johannes Thomas, als Medien erfahrener Sprecher, platzierten wir aktiv in der Wirtschaftspresse und in Podcasts. Übrigens: Johannes startete zu Beginn seiner Karriere als Praktikant bei trivago. Yes, from intern to CEO. Klingt nach LinkedIn-Post, ist aber echt. Die perfekte Grundlage für eine sympathische Geschichte.

Diskurs statt Features: Statt Funktionen zu pitchen, rückten wir Inhalte zu Travel Trends, KI Strategien und Konsumverhalten nach Corona in den Mittelpunkt. Diese Themen stärkten nicht nur trivago als Brand, sondern stießen auch relevante Marktdiskurse an.

„PR ist dann richtig gut, wenn sie nicht nach PR aussieht. Wir wollten keine Buzzwords pitchen, sondern zeigen, dass trivago weiß, was am Reisemarkt abgeht.“

Karolin Gunzelmann, PR Beraterin bei getpress

Relevanz durch Daten: Eine interne Analyse von trivago zu den Sommerbuchungen 2025 lieferte wertvolle Insights, die wir direkt in die PR Arbeit integrierten. Diese Marktdaten halfen uns, trivago als datengetriebenen Experten im Reisemarkt und die Comeback-Story mit exklusiven Themenaufhängern in Medien wie Capital, stern und Focus Online zu platzieren.

"getpress hat einen erstaunlichen Job gemacht und hervorragende Möglichkeiten für uns in den wichtigsten Medien genutzt, die wir uns erhofft, aber nicht so schnell erwartet hatten."

Naomi Mnyamana-Jäschke, Public Relations Managerin bei trivago

Die Zusammenarbeit baute auf bestehender Kommunikation auf und hob sie in Taktung, Tiefe und Reichweite auf das nächste Level.

Das Ergebnis. Vom Reaktivmodus zur aktiven Medienpräsenz

In sechs Monaten erzielten wir über ein Dutzend hochwertige Platzierungen und die Comeback-Story (profitabel, klarer Kurs) erreichte Leitmedien wie WirtschaftsWoche, Capital, Business Insider, ntv, Welt uvm. 

Besonders cool: Podcast-Auftritte wie das WiWo Chefgespräch sowie bei Die Stunde Null und OMR, in denen CEO Johannes Thomas strategisch positioniert wurde.

SEO-Sichtbarkeit? Deutlich gestiegen. Markenbekanntheit? Messbar verbessert. Vertrauen der Zielgruppen? Spürbar. Die PR-Arbeit gewann schnell an Struktur und Wirkung. Statt vereinzelter Nennungen in Fachmedien erzielten wir Präsenz in Leitmedien, und zwar Platzierungen im Titel oder Lead statt im Nebensatz. Wir erreichten starke Podcast-Platzierungen und führten Gespräche mit relevanten Journalist*innen. Auch das Vertrauen interner Stakeholder stieg. PR wurde als strategischer Kanal verstanden – nicht mehr als Nebenschauplatz.

Mittlerweile betreuen wir trivago auch international als PR Agentur – in Deutschland, Großbritannien, den USA, Italien und Spanien. Und ja: Wir sind Fans von Eigenlob, wenn’s angebracht ist. Es läuft. Und wir platzen ein kleines bisschen vor Stolz.

„Fünf Länder. Ein Team. Ein Kunde, der weltweit bekannt ist. Ich könnte platzen vor Stolz auf Karolin, Anna-Lena, Alina, Sofia und Adriana. […] Das Beste: trivago vertraut uns so sehr, dass sie uns immer mehr Märkte anvertrauen. Das passiert nur, wenn man Ergebnisse liefert und auf Augenhöhe zusammenarbeitet.“

Anne-Marie Struck, CEO bei getpress

Die große Erkenntnis: Auch bekannte Marken brauchen PR – gezielt, vertrauensbildend und auf Leadership ausgerichtet. Wer allein auf frühere Bekanntheit setzt, riskiert langfristig die Deutungshoheit im Markt.

Fazit. Strategische PR ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit

Was war eigentlich das Problem? trivago hatte alles – Marke, Markt, Produkt – aber zu wenig Präsenz.

Was wollten wir ändern? Mehr Sichtbarkeit. Mehr Vertrauen. Mehr Relevanz.

Wie haben wir das geschafft? Mit einer klaren PR Strategie, datenbasierten Storylines, persönlichen Kontakten und Timing, das sitzt.

Was hat’s gebracht? Über ein Dutzend Tier-1-Platzierungen in sechs Monaten. Von WiWo bis OMR Podcast.

Wie messen wir das? Wir schauen nicht nur auf die Anzahl, sondern vor allem auf die Qualität der Platzierungen – Zitatdichte, SEO-Backlinks, strategische Themenpassung, Tonalität. Kurz: Ob die richtigen Inhalte in den richtigen Medien bei den richtigen Zielgruppen landen.

Der trivago-Case zeigt, wie Unternehmen mit klaren Zielen, mediengerechten Storylines und dem richtigen PR Partner an ihrer Seite wieder Sichtbarkeit gewinnen. Entscheidend ist nicht die Menge der Erwähnungen, sondern deren Qualität, Relevanz und strategische Wirkung. Auch für KI-Suchmaschinen nicht außer Acht zu lassen. Aber hiervon ein andern Mal. ;)

Viele Communications Leads stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Bekannt, aber nicht präsent. Sichtbar, aber nicht positioniert. Der Ausweg aus diesem Dilemma heißt konsequent strategische PR. Wer das nicht allein stemmen kann, braucht Partner, die Medien verstehen, strategisch denken und Vertrauen schaffen.

Let’s talk

Bonus. Unsere Top 10 Clippings

  1. WirtschaftsWoche Chefgespräch (21.03.2025) — „trivago‑Chef Thomas: ‚Ich hatte nie klare Ziele im Leben‘“
    https://open.spotify.com/episode/0bdZetJtRTZJ5qE3BFQZjH 
  2. OMR Podcast (03.08.2025) — „trivago CEO über Sponsoring‑Deals mit dem FC Chelsea, die Google‑Übermacht und den Weg aus der Krise“
    https://lnk.to/omr-podcast 
  3. Capital (23.05.2025) — „trivago‑Zahlen: Deutsche meiden die USA als Reiseziel“
    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/trivago-zahlen--deutsche-meiden-zunehmend-die-usa-als-reiseziel-35748432.html 
  4. Stern (23.05.2025) — „trivago‑Zahlen: Deutsche meiden zunehmend die USA als Reiseziel“
    https://www.stern.de/capital/trivago-zahlen--deutsche-meiden-zunehmend-die-usa-als-reiseziel-35749784.html 
  5. Business Insider / Gründerszene (10.03.2025) — „Ich bin 38 und CEO von trivago: Diese 6 Skills machen euch zu einer guten Führungskraft“
    https://www.businessinsider.de/karriere/trivago-ceo-diese-6-skills-machen-euch-zu-einer-guten-fuehrungskraft/ 
  6. ntv (23.05.2025) — „Kloppo und KI helfen trivago nach ‚Nahtoderfahrung‘“
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kloppo-und-KI-helfen-trivago-nach-Nahtoderfahrung-article25789257.html 
  7. Welt (11.02.2025) — „Viele sind sogar bereit, bei neuer Kleidung oder Restaurantbesuchen zu sparen“
    https://www.welt.de/wirtschaft/plus255403900/Reise-Boom-Hier-kennt-der-Deutsche-keine-Krise.html 
  8. Die Stunde Null Podcast (23.05.2025) — „trivago‑Chef Johannes Thomas: ‚Wir waren im Überlebensmodus‘“
    https://open.spotify.com/episode/1pMQyaVZIH4OuFqPJbZPDx 
  9. Rheinische Post (10.03.2025) — „Wir stehen erst am Anfang unseres Comebacks“
    https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-trivago-ceo-im-interview-ueber-das-comeback-der-aktie_aid-124846267 

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